Ein ganzes Rudel neuer 3D-Tiere hat in Rabenstein bereits sein neues Zuhause bezogen. Sie warten darauf, endlich in den Wald direkt hinter dem Materiallager entlassen zu werden. Der italienische Turniersponsor SRT stellt ausreichend Ziele für 2 komplette Runden zur Verfügung.
Schaut man sich diese Schaumstofftiere etwas genauer an, fällt eine Markierung auf den Körpern auf. Diese werden als innere Zielzone definiert und führen bei Treffern zu einer höheren Wertung.
Nach den Richtlinien des Deutschen Bogensportverbandes werden bei Treffern mit dem ersten Pfeil in der gesamten Todeszone 15 Wertungspunkte vergeben, ein Treffer des übrigen Körpers ergibt 12 Punkte. Benötigt der Schütze einen 2. (oder gar 3.) Pfeil verringert sich die Punktezahl entsprechend. Verfehlt der Schütze das Ziel auch mit dem 3. Pfeil muss er sich ein sogenanntes „Out“ (0 Punkte) notieren. Im Leistungsbereich der Schützen in Rabenstein wird aber wohl eher über die innere Killzone diskutiert. Ein Treffer im inneren Bereich bringt den Zusatz eines „X“ auf der Wertungskarte. Bei Ringgleichheit entscheidet dann die Anzahl der X über den Ausgang des Wettbewerbs. Daher lautet der Gruß der 3D-Bogenjäger auch „Alles ins Kill!“