Ein Bericht von Daniel Knote
Am Wochenende des 20. und 21. September fand die AR-Challenge der AAE in unserem schönen Rabensteiner Forst statt. Bereits zur Anmeldung war für mich klar, dass dieses Turnier anders wird, schon allein weil es mein ersten Turnier werden würde, an dem nicht nur deutsche Schützen teilnehmen.
Am Morgen des 20 war es dann endlich soweit. Während die Stadt noch schlief, füllte sich nach und nach der Parkplatz des Rabensteiner Schlosses. Das Catering-Team half wie immer mit Kaffee und allerlei Leckerein dabei, einen guten Start in den Tag und letztendlich auch das Turnier zu finden.


Nach einer kurzen Begrüßung durch Udo Schriefers und der üblichen Einweisung ging es zu Fuß oder mit dem Spintertaxi in den Wald. 40 Ziele warteten darauf von uns entdeckt und beschossen zu werden. Der Parcours war auch dieses mal anspruchvoll gestellt und hatte so manche Herausforderung im Gepäck. Unterwegs im Parcours war neben dem Schießen auch genug Zeit die anderen Gruppenmitglieder besser kennen zu lernen und so auch Erfahrungsaustausch mit anderen Schützen zu betreiben, die unter völlig anderen Bedingungen trainieren wie wir. Nach mehr als 16.000 Schritten und ca . 9 km Laufweg waren wir am Ende der ersten Runde und im meinem Fall auch am Ende der Ausdauer, zeigte sich doch schon nach den üblichen 24 Zielen eine erste Müdigkeit im Parcours.
Der zweite Tag startete ähnlich wie der erste. Allerdings hing uns allen noch der Marsch vom Vortag in den Knochen, sodass wir uns alle erst einmal warm laufen und vor allem auch schießen mussten. Immerhin gings heute um die Wurst…oder den Sieg.
Auf dem Weg in den Parcours war wieder die Gelegenheit, die Gruppe kennen zu lernen. Für mich war es dieses mal besonders aufregend, da die direkte Konkurrenz nun mit einem in der Gruppe schoss und man so schon mehr unter Druck stand zu treffen. Ungeachtet dessen war der Umgang in der Gruppe sehr fair und vor allem sportlich professionell. Nach nunmehr nur 22 Zielen, die wir schon vom Vortag kannten, war auch der zweite Tag geschafft und es ging zur Auswertung.
Der letzte Akt war nun das Finale, für mich das erste mal Schießen vor Publikum. Mit reichlich Puls aber in wundervoller Kulisse mussten Ziele über den kleinen See vor der Rabensteiner Burg hinweg getroffen werden. Nachdem auch diese Herausforderung überstanden war, standen die Ergebnisse fest und der Tag endete für mich mit der Siegerehrung vor dem Schloss.

Vielen Dank an alle Organisatoren und Helfer, die dieses Event auf die Beine gestellt haben…es war einfach sau geil 😊










