Ein Bericht von Michael Witschaß
- Wettkampftag
Endlich war es soweit: Fünf der sechs EBHC-Teilnehmer unseres Vereins konnten in den
Wettkampf einsteigen. Tiere für insgesamt eine viertel Million Euro sind für uns auf acht
Parcours gestellt. Vier sind für die kommenden Tage für die Dreipfeil-Runden ausgepflockt,
zwei sind für die Doppelhunter-Runden vorgesehen und auf zwei weiteren Parcours muss
mit dem ersten Pfeil getroffen werden. Erfahrungsgemäß dauern Doppelhunter –
Wettkämpfe am längsten. Der Veranstalter lässt die einzelnen Bogenklassen auf
unterschiedlichen Parcours je nach Wettkampfmodus zu unterschiedlichen Zeiten beginnen.
Kati hat das schwierigste Los und musste mit der Doppelhunter-Runde beginnen. Agnes,
Günther, Falk und Micha hatten vermeintlich Glück und brauchten erst eine Stunde später
zum Briefing der 3-Pfeil-Runde antreten. Nur Conny war außen vor und beginnt erst morgen
mit ihrem Wettkampf.
Unabhängig vom Wettkampfmodus stellten wir alle fest, dass eine Europameisterschaft an
die Bogenschützen hohe Anforderungen stellt. Scheinbar jedes Tier war auf die
Maximalentfernung gestellt, aber der Scheint trog, wenn auch nicht immer. Entsprechend
mehr oder weniger häufig fanden unsere Pfeile ihr Ziel oder eben auch nicht. Morgen geht es
weiter …