Ein Bericht von Kati Witschaß

Beim diesjährigen Spaßturnier des Vereins wurde an der bewährten Wettkampfform festgehalten. Dreierteams treten an, um auf mehr oder weniger ungewöhnliche Ziele sechs Pfeile abzugeben – schön verteilt auf jeden der drei Teammitglieder. In diesem Jahr waren in fast allen Teams ein Kind oder ein Jugendlicher/ eine Jugendliche. Es war spannend, ob sich dies auf die Wertung auswirken würde.

Lothar, ein Vertreter des vorjährigen Siegerteams und Daniel, der für Danny einsprang, hatten viele der bekannten und beliebten Sonderziele ausgesucht, an denen sich die einzelnen Teams messen sollten. Schon vor dem Wettkampf mutmaßte die ein oder andere Mannschaft, wer wohl in diesem Jahr gewinnen würde und dass man aufpassen müsste, nicht zu gut abzuschneiden, denn . . .

Aber es kam anders als gedacht. Micha – der Initiator des jährlichen Spaßturniers – hatte sich mal wieder ein neues Abrechnungssystem ausgedacht:

Die Scorecards verblieben nun an den einzelnen Zielen und wurden anders als bisher nicht von einem Ziel zum anderen mitgenommen. Erst nachdem alle Teams sämtliche Ziele absolviert hatten, wurde für jede Scheibe einzeln die Rangfolge der einzelnen Mannschaften ermittelt. Das Team, das an der Scheibe den 1. Platz erzielte, wurde mit 10 Punkten belohnt, die nachfolgenden Platzierungen erhielten weniger bzw. gar keine Punkte. Bei insgesamt 14 Zielen erreichte die Gewinnermannschaft, zu der Emma, Dirk und Manfred gehörten, fast 100 Punkte. Sie durfte die Siegertorte nicht nur anschneiden sondern auch als erste in den Genuss der Köstlichkeit kommen, die tatsächlich genauso gut schmeckte, wie sie aussah: FANTASTISCH.