Ein Bericht von Tom Schumann

Bereits 2 Monate vor dem Turnier traf sich das Parcoursteam und begann mit der Planung eines Parcours mit 24 Zielen. Das Hauptaugenmerk lag darauf, einen anspruchsvollen und sicheren Parcours in den Wald zu legen, ohne dabei zu vergessen, dass das gesamte Material in den Wald gebracht werden musste und die Verpflegung an einem schönen Ort im Wald sein sollte.

Eine Woche vor Turnierbeginn stand der Plan für den Parcours, die Karten waren vorbereitet. Jetzt hieß es nur noch hoffen, dass der lang ersehnte und notwendige Regen kommt, denn der Wald hatte aufgrund der Trockenheit bereits Waldbrandstufe 3 und es drohte die Anhebung auf Stufe 4. Dies hätte zur Folge gehabt, dass die LM 3D nicht im Rabensteiner Wald hätte stattfinden können. In der Woche vor dem Wettkampf setzte der erhoffte Regen ein und so begannen Moni, Peter, Michael, Dirk und Tom das Material vorzubereiten und den ersten Hänger zu beladen.

Am Donnerstag, den 08.06.2023 konnte es morgens direkt losgehen. An diesem Tag wurden die ersten 12 Ziele aufgestellt und ausgepflockt. Der Regen hatte dem Wald noch einmal einen Wachstumsschub gegeben, so dass die Ziele schön zwischen dem jungen Grün aufgestellt werden konnten. Am Freitag wurde die zweite Hälfte des Parcours aufgebaut, wobei der aufgeweichte Waldboden dem Aufbauteam einen Streich spielte und das Fahrzeug einsinken ließ.
Nach dem erfolgreichen Aufbau des Parcours trafen sich am Nachmittag viele Helfer, um in Rekordzeit die Hauptverpflegungsstation zu errichten.

Freundlicherweise hatte sich Stephan bereit erklärt, über Nacht ein Auge auf das aufgebaute Material zu haben, damit es keinen Schaden nimmt. So war er auch der erste Schütze, der am Samstag, den 10.06.2023 zum Wettkampf bereit war.

Das Verpflegungsteam begrüßte die Helfer und Starter am Samstagmorgen mit frischem Kaffee und leckeren Brötchen. So konnten sich alle gut gestärkt anmelden, vorbereiten, einschießen und gemeinsam der Begrüßung durch Kati, Maik und Peter lauschen. Dann ging es los mit dem Parcours, wobei die Gruppen 11 und 13 den längsten Fußmarsch zum Startpunkt hatten. Bei herrlichem Wetter konnten alle Schützen den Parcours genießen und sich bei Ziel 1 oder 12 im Wald stärken. Die Ziele waren anspruchsvoll aber pfeilschonend gestellt – es gingen wenig bis keine Pfeile verloren. Viel Lob gab es für das ausgewogene Spiel von Licht und Schatten, das so manchen Schützen in die Irre führte. Zur Mittagszeit hielt das Catering eine leckere warme Soljanka bereit, die so gut ankam, dass sie am Ende des Tages restlos ausverkauft war.

Gegen 16:30 Uhr waren alle Schützen wohlbehalten und ohne Zwischenfälle wieder am Ausgangspunkt angekommen. Für Maik begann nun die Auswertung und Vorbereitung der Siegerehrung. Noch während die Siegerehrung vorbereitet wurde, begann das Parcoursteam in 3 Gruppen mit dem Abbau. Die Vereinsjugend ging noch einmal die gesamte Parcoursstrecke ab und sammelte alle Bänder, Schilder und Pflöcke ein. Diese legten sie in die Materialsäcke an den Zielen. Die anderen beiden Gruppen fuhren mit den Fahrzeugen die Strecke ab, um die Ziele und die Materialsäcke mit dem Anhänger einzusammeln. In der Halle standen Tina und Peter bereit, um die gefüllten Anhänger abzuladen und die Tiere und das Material direkt zu sortieren, damit weniger Nacharbeit anfiel.

Wir als Team hatten viel Spaß beim Auf- und Abbau und beim Schießen.

Vielen Dank an alle Helfer, Organisatoren, Kampfrichter und natürlich an alle Schützen.

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