Vom Eise befreit sind Strom und Bäche – durch des Frühlings holden, belebenden Blick …

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Ein schöneres Geschenk konnte man sich heute zu Ostern nicht machen. Das Wetter stimmte, der Parcours – die Doppelhunterrunde – war anspruchsvoll gestellt, aber ästhetisch eine Augenweide. Immer wieder passierte es, dass man beim Schießen dachte, der Schuss sitzt, der muss einfach sitzen – und dann – hatte wieder eine Bodenwelle, ein Hügel oder eine Senke dem Auge ein Schnippchen geschlagen. Überall zeigte bei herrlichem Sonnenschein der Frühling seine ersten Boten.

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Die Sonne schien durch die unbelaubten Bäume und erzeugte so ein Wechselspiel mit Licht und Schatten, das die gestellten Schüsse zusätzlich aufwertete. Die ersten Frühblüher öffneten die ersten Blüten und so weit der Weg über das Feld auch war, es war ein Weg über das erste Grün und eine Wohltat für das Auge. Allerdings wurde im Laufe des Tages der erquickliche Osterspaziergang durch zunehmenden Wind geschmählert, die Schüsse wurden zusätzlich erschwert. Sei es drum, diesen Bedingungen waren alle Schützen ausgeliefert. Die Weitläufigkeit des Parcours führte auch kaum dazu, dass Gruppen aufliefen. Die Laufmenge, die zwischen 6 und 9 km (dank morgendlichem Shuttle, sonst wären es noch mehr gewesen) variierte und war so auch ein gutes Training für alle, die in diesem Jahr bei der EBHC in Östereich mitschießen wollen.

Morgen geht es zum Finale – der Hunterrunde. Der Ring und das Medaillon warten schon auf ihre neuen Besitzer.