hunter

Hunterrunde

Nach dem gestrigen Tag, an dem nochmals eine Dreipfeilrunde geschossen wurde, lagen  sowohl Christian als auch Udo aussichtsreich auf einem Medaillenplatz. Aber bekanntlich scheiden sich erst am dritten Tag die Geister, wenn es in die Doppelhunterrunde geht. Anders als bei so manchen heimischen Turnieren, wird auf eine Hunterrunde keine Rücksicht genommen und die Entfernungen nicht verkürzt.

Viel Zeit verbringt man einfach auch mit Warten...

Viel Zeit verbringt man einfach auch mit Warten…

Man schießt also, als wenn man drei Pfeile zur Verfügung hätte.
So war es dann auch heute. Zwar war Christian mit seinem Ergebnis sehr zufrieden, doch machten ihm vor allem die heimischen Ungarn einen Strich durch die Rechnung, die erstaunlich gut schossen. Weniger erstaunlich, wenn man bedenkt, dass die Ungarn wohl offensichtlich vor der WM in dem Parcours ihre nationalen Meisterschaften ausgetragen haben. Christian rutschte daher erst mal etwas zurück.
Udo hatte am zweiten Tag seinen Vorsprung etwas ausgebaut und konnte auch heute ganz gut scoren, wenngleich er auf dem Parcours doch zwischenzeitlich einen herben Einbruch erlitt, der ihn ganz schön Punkte kostete. „Bronze wird es aber sicherlich nicht mehr“, mit einem Vorsprung von 103 Ringen auf den Drittplatzierten. und 40 Ringen Vorsprung auf den Zweiten geht er heute in die Hunterrunde. Bekanntlich werden aber erst am Ende der Schlacht die Toten gezählt.

Relaxen: Vor nach oder zwischen den Stationen?

Relaxen: Vor nach oder zwischen den Stationen?