Die meisten Schützen erinnern sich daran, wie sie als Kind mit einem „selbstgebauten Bogen“ (Stock mit einer Schnur) durch fremde „Gefilde“ (die nächste Baumgruppe) gezogen sind, „Rehe“ (Bäume) erlegt und gefährliche „Räuber“ (auch Bäume) vertrieben haben. Zum „richtgen Bogenschießen“ (im Verein) sind die meisten durch einen Schießstand bei einem Volksfest, einen Workshop oder Bekannte gekommen.

Einige Kinder und Jugendliche finden aber auch schon sehr früh den Weg in einen Verein, zum Beispiel weil schon jemand aus der Familie dort ist, weil sie nach einem neuen Robin-Hood-Film keinen anderen Sport mehr machen wollten oder weil sie in der Zeitung über ein lokales Turnier gelesen haben – ja, Bogensport gibt es auch „in echt“. Wir haben sehr viele junge Schützen im Turnier, die sich den Herausforderungen des Parcours stellen.

Im Erfolg könnnen sich viele dabei mit den Erwachsenen messen (auch wenn sie meist von kürzeren Distanzen schießen dürfen).

Um es dennoch fair zu gestalten, werden Kinder und Jugendliche in den U-Klassen (unter…) gewertet: U12, U14 und U17 (die älteren Schützen ab 45 und 55 Jahren werden übrigens auch einzeln in Ü-Klassen gezählt). Aber bitte nicht unterschätzen: auch hier reden wir dann von Deutschen Meistern!

Übrigens: Wir vom BSV Chemnitz Rabenstein bieten in unregelmäßigen Abständen Einsteigerkurse an, damit sich Kinder, Jugendliche, aber auch Erwachsene einmal ausprobieren können. Der nächste startet am 01. Oktober – also schnell bei Monika Haberkorn anmelden.